Jetzt sitzen wir also wieder im Flieger, Kathrin auf dem Weg nach Hause, Elsen und ich auf der letzten Etappe nach Sydney. Und je schlimmer man sich langweilt, desto weniger Lust hat man zu bloggen, und ihr dürft mir glauben, dass ich mich gerade sehr zusammen reiße!
Da war Indien dann also ganz plötzlich vorbei. Seit Amritsar sind wir wie die Irren durch die Gegend gefahren und haben so viele Eindrücke auf uns runterprasseln lassen, dass auch die Woche Goa nicht ausgereicht hat, das Ganze zu sortieren. Deswegen geht hier jetzt also alles ein bisschen durcheinander, auf jeden Fall sind wir erstmal mit dem Nachtzug nach Delhi zurück gefahren, wo wir schon von Jaipal, unserem Fahrer erwartet wurden. Und zwar viele Stunden lang, denn der Zug hatte mordsmäßig Verspätung, so dass wir dann auch nicht mehr, wie geplant, Jaipals Familie, die uns eingeladen hatte besuchen konnten, sondern mit Vollgas nach Agra durchgefahren sind. Denn Indien ohne Taj Mahal geht ja nicht, aber da schon Donnerstag Nachmittag war, und das Taj freitags geschlossen hat, ist das Ganze in eine ziemliche Hauruck-Aktion ausgeartet…
Orientiert haben wir uns in unserem Viertel allerdings immer an einem anderen großen Gebäude, welches direkt hinter unserem Hotel lag und von dem wir überrascht waren, dass es so etwas überhaupt noch gibt: einer Lepraklinik.
Am nächsten Morgen sind wir dann tapfer weiter nach Jaipur gefahren, von dort aus nach Puschkar und dann weiter nach Udaipur...
Und dann Goa, sozusagen als Nachtisch mit Kokos und Schirmchen. Und ich kann vorweg nehmen, dass wir unseren Entschluss, hier jetzt einfach mal gar nichts mehr zu machen und all unsere Energie darauf zu konzentrieren, faul am Strand herum zu liegen und soviel Lemon Soda zu trinken, dass er uns ein Loch in die Magenschleimhaut brennen möchte, erschreckend konsequent umgesetzt haben. Das hat auch zur Folge, dass dieser Post hier jetzt ganz schnell zu Ende ist, denn erstens ist nichts passiert und zweitens kann ein Hirn, das sich eine Woche lang untätig im Liegestuhl gesonnt hat irgendwann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die einzige Abwechslung waren die kapitalen Wasserbüffel, die hin und wieder an den Strand zum Baden geführt wurden, was jedes Mal ein großes Hallo gab. Besonders bei diesem hier, der, sei es aus Aufregung, sei es aus Entspannung, erstmal einen kapitalen Wasserbüffelfladen ins Meer klatschen ließ. Vielleicht wollte er auch einfach nur seine Ruhe, und die hatte er buchstäblich schlagartig. So macht man das!
Da war Indien dann also ganz plötzlich vorbei. Seit Amritsar sind wir wie die Irren durch die Gegend gefahren und haben so viele Eindrücke auf uns runterprasseln lassen, dass auch die Woche Goa nicht ausgereicht hat, das Ganze zu sortieren. Deswegen geht hier jetzt also alles ein bisschen durcheinander, auf jeden Fall sind wir erstmal mit dem Nachtzug nach Delhi zurück gefahren, wo wir schon von Jaipal, unserem Fahrer erwartet wurden. Und zwar viele Stunden lang, denn der Zug hatte mordsmäßig Verspätung, so dass wir dann auch nicht mehr, wie geplant, Jaipals Familie, die uns eingeladen hatte besuchen konnten, sondern mit Vollgas nach Agra durchgefahren sind. Denn Indien ohne Taj Mahal geht ja nicht, aber da schon Donnerstag Nachmittag war, und das Taj freitags geschlossen hat, ist das Ganze in eine ziemliche Hauruck-Aktion ausgeartet…
Hat dann aber doch noch geklappt... |
...und außerdem konnten wir es auch vom Hotel aus sehen. |
Orientiert haben wir uns in unserem Viertel allerdings immer an einem anderen großen Gebäude, welches direkt hinter unserem Hotel lag und von dem wir überrascht waren, dass es so etwas überhaupt noch gibt: einer Lepraklinik.
Am nächsten Morgen sind wir dann tapfer weiter nach Jaipur gefahren, von dort aus nach Puschkar und dann weiter nach Udaipur...
Auf dem Weg nach Jaipur haben wir noch in Fatehpur Sikri angehalten... |
...einer seit langer Zeit verlassenen ehemaligen Mogul-Hauptstadt... |
...in der bis heute Kricket gespielt wird. |
Im Amber Fort bei Jaipur.... |
...wird, wie bei meinem letzten Besuch vielerorts restauriert. |
Man kann auch, bei einer etwas unbekümmerten Einstellung zum Tierschutz, auf angemalten Elefanten dort einreiten. |
Gemüseverkäuferinnen in der heiligen Stadt Pushkar, hier wird überhaupt kein Fleisch gegessen. |
Überall Tempel... |
...und Ganeshas an jeder Ecke. Und Kathrin hat sie allesamt fotografiert. |
Indischer LKW, schön bunt. |
Udaipur, schön weiß. |
Und dann Goa, sozusagen als Nachtisch mit Kokos und Schirmchen. Und ich kann vorweg nehmen, dass wir unseren Entschluss, hier jetzt einfach mal gar nichts mehr zu machen und all unsere Energie darauf zu konzentrieren, faul am Strand herum zu liegen und soviel Lemon Soda zu trinken, dass er uns ein Loch in die Magenschleimhaut brennen möchte, erschreckend konsequent umgesetzt haben. Das hat auch zur Folge, dass dieser Post hier jetzt ganz schnell zu Ende ist, denn erstens ist nichts passiert und zweitens kann ein Hirn, das sich eine Woche lang untätig im Liegestuhl gesonnt hat irgendwann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die einzige Abwechslung waren die kapitalen Wasserbüffel, die hin und wieder an den Strand zum Baden geführt wurden, was jedes Mal ein großes Hallo gab. Besonders bei diesem hier, der, sei es aus Aufregung, sei es aus Entspannung, erstmal einen kapitalen Wasserbüffelfladen ins Meer klatschen ließ. Vielleicht wollte er auch einfach nur seine Ruhe, und die hatte er buchstäblich schlagartig. So macht man das!
Die 4 Schwimmer im Hintergrund haben da was nicht mitgekriegt... |
Womit wir Indien verlassen... |
...und in Australien auf den einen oder anderen Kontrast stoßen werden! |